PCR-Tests und Milliardengewinne

PCR-Tests und Milliardengewinne
Published On: Januar 21, 2023817 words4,1 min read

Kaum hat Dr. Drosten die Pandemie für beendet erklärt, finden wir in den Mainstream-Medien plötzlich kritische Corona-Berichte. Aber warum erst jetzt? Man wird den Eindruck nicht los, dass solche Meldungen der verzweifelte Versuch sind, den Ruf der Einseitigkeit abzulegen. Hinter den Labor-Branchenriesen stehen also Finanzinvestoren. So hat mitten in der Pandemie der US-Finanzkonzern Goldman Sachs zusammen mit zwei weiteren Investoren für 1,5 Milliarden Euro die Laborfirma Amedes mit Sitz in Göttingen übernommen. WDR, NDR und Süddeutsche Zeitung (SZ) haben mehr als tausend Seiten interner Ministeriumsunterlagen ausgewertet, in denen es vor allem um die Vergütung der PCR-Tests ging. Während der Test auf Influenza und ähnliche Erreger mit knapp 20 Euro vergütet wird, erhielten die Labore für den Corona-PCR-Test anfangs 59 Euro von den Krankenkassen.

Inzwischen ist der Preis auf rund 30 Euro abgesunken. Insider berichten nun, dass das Gesundheitsministerium Druck gemacht habe, den hohen Preis von 59 Euro zu akzeptieren, meldet die Tagesschau. Bereits bei den Masken gab es Skandale: Politiker wie Dr. Georg Nüßlein versuchten, sich mit Deals zu bereichern. Zu Schluss verwies das Oberlandesgericht München dann auf Paragraf 108e des Strafgesetzbuches (Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern). Nach dem »eindeutigen Willen« des Bundestags sei es kein Gesetzesverstoß, wenn ein Abgeordneter die »Autorität seines Mandats« und seine Kontakte nutze, um Entscheidungen außerhalb des Parlaments zu beeinflussen. Das sei so »hinzunehmen«. Nüßlein hatte für die Vermittlung der Maskendeals über seine Beraterfirma Tectum 660.000 Euro kassiert, weitere 540.000 Euro sollten noch hinzukommen. Das wären dann insgesamt 1,2 Millionen Euro. Nüßlein ist aus der CSU ausgetreten und gehört auch nicht mehr dem Bundestag an. Die CSU hatte ihn nach Beginn der Maskenaffäre nicht mehr als Kandidaten aufgestellt.

DIE WICHTIGSTE FRAGE WIRD NICHT GESTELLT
Was bei der gesamten Berichterstattung aber zu kurz kommt, ist die Frage nach der Wirksamkeit von Masken und Tests. Hier schweigt man sich aus. Bereits im Dezember 2020 hatte das Ärzteblatt zu den PCR-Tests kritisch berichtet, wobei wohl niemand dem Ärzteblatt unterstellen wird, besonders »Querdenker-freundlich« zu sein. Bei einem positiven PCR-Test mit mehr als 24 Replikationszyklen bestehe keine Ansteckungsgefahr mehr – trotzdem verwende man die Ergebnisse von Messungen mit 30 Zyklen und mehr. Den offiziellen Zahlen des Schweizer BAG oder 19-Neuinfektionen rasant an — womit wiederum politisch argumentiert wird, wenn es um die Einführung eines neuen Lockdowns geht. Doch eine bereits im Mai 2020 publizierte Studie im renommierten Fachjournal Clinical Infectious Diseases machte klar: Die verwendeten Daten sind rein manipulativ. Denn sie basieren auf einem Wert, bei dem es eine Infektiosität in Wirklichkeit gar nicht gibt. Das wiederum erklärt auch die Tatsache, warum weder die Zahl der Todesfälle noch jene der Krankenhausaufenthalte ansteigt, so das Ärzteblatt.

POLITIKER »VERGASSEN« WICHTIGSTE SPIELREGEL: ZYKLEN EGAL, PREIS EGAL
Erstaunlich, dass diese Informationen einer breiten Öffentlichkeit niemals bekannt wurden, ebenso wenig die Tatsache, dass der PCR-Test nur für wissenschaftliche Zwecke zugelassen wurde. Wenn Dr. Reiner Fuellmich damals meinte, mit einer Klage gegen solche Tests mit einer Class Action vorgehen zu können, so hat er nicht daran gedacht, dass es nicht die falschen Tests waren, die rechtswidrige Maßnahmen gegen die eigene Bevölkerungen verhängten, sondern eben Politiker wie Nüßlein, die Masken und Testpflichten einführten. Es fehlt juristisch daher an der sogenannten Kausalität. Wer einen unbrauchbaren Test einsetzt, der kann nachher dem Hersteller nicht die Schuld in die Schuhe schieben. Aber wer einen PCR-Test als Maßstab nutzen will, der muss zumindest die Spielregeln klarmachen, und das wären zumindest die besagten 24 Replikationszyklen gewesen. Wie die Labore gearbeitet haben und mit wie vielen Zyklen, wissen wir hingegen bis heute nicht.

In einem Prozess gegen das Ausgangsverbot in Köln, habe ich entsprechende Beweisanträge gestellt. Dies hat den Richter aber keineswegs interessiert – er hat es schlicht unterlassen, den erforderlichen Sachverhalt zu ermitteln, obwohl ein Verwaltungsgericht dies schon von Amts wegen tun müsste. Nun stellt sich noch heraus, dass sogar das Gesundheitsministerium Druck gemacht hat, den hohen Preis von 59 Euro für die PCR-Tests zu akzeptieren. Was da bei mir ankommt sind folgende Gedanken: Zyklen egal, Preis egal, kommt einem doch fast so vor, als wollte man hohe Zahlen um jeden Preis generieren. Denn seien wir ehrlich, je mehr positive Tests es gibt, desto mehr Maßnahmen kann man rechtfertigen. Und die Labore dürften auch ein Interesse an dieser Praxis gehabt haben, bei diesen Gewinnen. Nur leider erfahren wir solche Zusammenhänge bei der Tagesschau mal wieder nicht – denn die mag lieber nur an der Oberfläche kratzen, als ihre jahrelange einseitige Berichterstattung oder gar die Pandemie zu hinterfragen. Denn der
PCR-Test ist der größte Betrug der Medizingeschichte, da er keine aktive Infektion nachweisen kann – es gibt keine asymptomatische Erkrankung. Letztendlich waren diese Tests alle völlig nutzlos, ganz gleich, wie viel sie gekostet haben. Das einzige, wozu sie da waren, ist, dass sich Laborbetreiber goldene Nasen verdienen und Politiker unsinnige Maßnahmen rechtfertigen konnten.

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